Mit unserem Filmdreh geht es voran.
Hier als kleiner Vorgeschmack schonmal ein Ausschnitt aus „SchmusiMusi“ TV:
http://www.youtube.com/watch?v=sn_sBQCLPLA
Aufpassen an der D40/D40x/D60 von Nikon:
Um Autofokus nutzen zu können, benötigt man die Variante mit internem Motor, bei Sigma durch den Zusatz “HSM” gekennzeichnet.)
Sehr positiv überrascht war ich von diesem Sigma-Objektiv: Für den überaus niedrigen Preis (weniger als 120 Euro!) ist die Abbildungsleistung vergleichsweise gut, die Farben sind warm, Bilder nie unterblichtet, allerdings neigen sie manchmal etwas überzubelichten
(Tipp: Belichtungskorrektur auf -0,7 stellen).
Besonders der tolle Zoombereich bis 300 mm (entspricht im DX Format einer Brennweite von ca. 450 mm) lässt beim Zoomen für mich keine Wünsche offen. Daher gelingen mit diesem Objektiv die schönsten Portraitphotos, da die betreffenden Personen nicht merken, dass sie photographiert werden…
In dem Objektiv ist ebenfalls ein Makro-Modus eingebaut, welcher Brennweitenbereich zwischen 200 und 300 mm hinzugeschaltet werden kann und einen Abbildungsmaßstab von 1:2 erreicht – für mich ausreichend für Makrophotographie.
Ich habe damals die DG Makro Variante gekauft, welche günstiger ist als die auch verfügbare DG APO Makro Variante (Preisunterschied: ca. 70 Euro).
Heute muss ich aus Vergleichen schlussfolgern: Wer auf gute Abbildungsleistung setzt und chromatische Aberrationen unbedingt vermeiden will, sollte die 70 Euro mehr investieren. Denn auch dann bekommt man diese Teleobptik noch unschlagbar günstig.
Ich persönlich muss sagen, dass in der Tat bei Offenblende und 300mm Brennweite bei der Variante ohne APO leichte Schleier auftreten, das aber besonders, wenn man in schwarzweiß Personen photographiert, nicht negativ zu werten sein muss. Wenn man dieses Objektiv für Personen einsetzt, erzielt für mich die DG Makro Variante ausreichend gute Ergebnisse.
Das Tokina-Objektiv ist durch seine erhöhte Lichtstärke von 1:2.8 sehr interessant für Portraitaufnahmen in Innenräumen ohne Blitz.
Allerdings ist hier bei Blende 2.8 Vorsicht geboten, denn bei Offenblende legt sich ein “Weichzeichner” auf das Photo… Wenn keine Personen fotografiert werden, sollte mindestens auf Blende 3.5 abgeblendet werden, um ein durchgängig scharfes Bild zu erhalten.
Für Portraits allerdings eignet sich dieser “integrierte Weichzeichner” wunderbar: Hauttöne und Hautunreinheiten werden “automatisch geglättet”, die Person wird aufgrund der extrem kleinen Schärfentiefe nahezu komplett freigestellt.
Es gelingen bei f/2.8 sogar Aufnahmen, bei dem die Nase eines Gesichtes scharf ist, die Augen es aber schon nicht mehr sind.
Besonders kombiniert mit Schwarzweiß-, Sepia- oder anderen monocromen Filter ermöglicht dieses Objektiv wunderbare Portraitaufnahmen, ohne einen Blitz zum Aufhellen verwenden zu müssen…